4 einfache, aber effektive Schnürtechniken für deinen Laufschuh
Die Ansprüche an Laufschuhe sind sehr unterschiedlich. Resultierend aus der im Einzelnen sehr unterschiedlichen Anatomie des Fußes, der Frage des Geschlechts des Läufers, welche Gangart bevorzugt wird und nicht zuletzt welches Gelände das Beliebtere ist, kann man auf dem Markt unzählige Laufschuhmodelle finden.
Durch die Schnürung kann die Passform des Schuhs noch optimiert werden und der Fuß kann besseren Halt finden. Darüber hinaus können mit der richtigen Schnürung Druckpunkte verringert und Schmerzen vermieden werden.
Wir haben für euch die wichtigsten Schnürtechniken für Laufschuhe zusammengefasst.
Verringerung des Druck auf den Spann – die Schnürung mit Aussparung
Lass einen Loch bei der normalen Überkreuzschnürung aus und schaffe so auf einfache Weise mehr Platz für den Mittelfuß. Bei hohem Spann können so im Bereich des Vorfußes Druckstellen und evtl. Schmerzn vermieden werden.
Linderung bei schmerzenden Zehen – die diagonale Schnürung
Durch die diagonale Schnürung eines Endes des Schnürsenkels kommt es zu einer Anhebung des Vorfußbereiches und die Zehen bekommen so mehr Platz. Dadurch können Schmerzen im Zehenbereich verringert werden.
Halt in der Ferse – die normale Schnürung
Schnürung der Schuhe bis zum letzten Loch in der herkömmlichen Art und Weise. Durch das Ziehen der Schnürsenkel wird der Fuß an die Fersenkappe des angepasst. Für einen festen Halt der Ferse und mehr Komfort am Spann. Der Fuß rutscht nicht im Schuh hin und her, unabhängig vom Gelände.
Weniger Druckpunkte am Fuß - die wechselseitige Schnürung
Dank der abwechselnden Schnürung können die Druckpunkte auf die Zunge des Schuhs verringert werden, der Fuß bekommt mehr Platz. Ideal für alle mit einem hohen Fußrücken.
Bilder: Runster