7 Tipps für das Laufen bei Hitze

Das Lauftraining kann im Sommer zu einer echt heißen und gewöhnungsbedürftigen Sache werden. Hier ein paar Tipps für Euch, wie es sich besser anfühlt.

1. Trainingshäufigkeit

Das Lauftraining in Länge und Häufigkeit pro Woche um ca. 30-50% reduzieren. Tempoläufe und Intervalltrainingseinheiten sollten auch gemieden werden.

2. Trainingsort

Wenn die Möglichkeit besteht, könnt ihr auch im Wald trainieren, dort ist es auch im Hochsommer immer etwas kühler und angenehmer zum Laufen als auf einer Straße oder im offenen Gelände.

3. Tageszeit

Besonders an heißen Sommertagen sollte das Training nicht in die Mittagsstunden gelegt werden. Da die Nächte kurz sind, könnt ihr auch herrlich morgens oder abends laufen.

4. Kleidung

Je leichter und luftiger, umso besser. Achtet auf nicht zu dunkle Farben, Kleidung aus Funktionsmaterialien sollte im Sommer Standard sein. Führt die Laufstrecke über Wege mit wenig Schatten und ihr seid länger der prallen Sonne ausgesetzt, dann vergesst die Kopfbedeckung nicht.

5. Sonnenschutz

... für die Haut in Form von Sonnenmilch oder -cremes nicht vergessen. Ratsam ist es sicherlich auch, Funktionsbekleidung zu tragen, die einen UV-Schutz hat.

6. Trinken

Vor dem Start genügend Mineralwasser oder Saftschorle. Und auch während des Trainings an die Flüssigkeitszufuhr denken.

7. Ernährung

Besonders bei hohen Temperaturen ist das richtige Essen sehr wichtig. Vitamin- und mineralienreiche Kost gibt eine Menge Elektrolyte, die beim Schwitzen stark verloren gehen.

Geheimtipp

Wenn möglich, wählt als Zwischenziel einen See. Mal kurz im kühlen Wasser abgekühlt, dadurch reduziert sich die Körpertemperatur und der Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen beginnt etwas später. Den selben Effekt erzielt ihr, wenn ihr vorm Training noch kalt duscht.

 

Bild: Piqs

Jake Rome, "The Operation Jack Marathon?"

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