Warum das Laufen am Morgen nur Vorteile hat.
Morgens laufen, aber richtig
Nach dem Aufstehen sofort laufen zu gehen, das ist für viele unvorstellbar. Es hat aber viele Vorteile, nur muss jeder für sich einen Weg der Motivation finden und den inneren Schweinehund am besten im Bett zurücklassen. Morgens ist die Motivation noch am größten und trotzdem fällt es vielen doch schwer, sich direkt nach dem Aufstehen aufzuraffen und die Sportsachen anzuziehen. Abends ist man meist zu müde und ausgepowert, um sich eine solche Kraftanstrengung noch vorstellen zu können, da ist oftmals das weiche Sofa die vermeintlich bessere Alternative.
Beim Laufen verbrennt man mehr fett als zu Hause im Bett!
Die Sache mit der Motivation muss man sich wie ein gefülltes Glas vorstellen. Direkt nach dem Aufstehen ist das Glas noch am vollsten und mit jeder Entscheidung, die man am Tag trifft, und mit jedem Problem, was man bewältigt, wird das Glas etwas leerer und die Motivation und Energie für irgendetwas nimmt über den Tag immer mehr ab. Morgens laufen zu gehen ist in der Theorie ganz einfach: Man stellt sich den Wecker einfach eine halbe Stunde eher und legt am besten schon am Abend vorher die Laufsachen direkt vors Bett. Da muss man sprichwörtlich nur noch reinfallen! Morgens hat man im Vergleich zu abends auch selten spontane berufliche oder private Termine. Somit ist das Training in den Morgenstunden besser planbar.
Morgens ist die Welt noch friedlich
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil eines Morning Runs ist die morgendliche Ruhe. Die Luft ist kühl, was vor allen Dingen im Sommer ein enormer Vorteil ist. Morgens den Tau auf den nebelverhängten Wiesen zu beobachten oder zu sehen, wie die Welt langsam wach wird, den Sonnenaufgang beobachten, während man selbst schon etwas für seine Gesundheit macht, ist einfach herrlich und zutiefst befriedigend. So kann man gut gelaunt in den Tag starten und die wohlverdiente Dusche danach und ein gesundes Frühstück runden das Morgenprogramm ab. Eins ist klar, Sport am Morgen gibt Kraft und gute Laune, manchmal kann man von Läufern hören, dass sie durch regelmäßigen Frühsport leistungsfähiger und konzentrierter arbeiten können. Die Vorteile sind vielfältig, man muss es nur ausprobieren.
Frühstücken vorm Laufen?
Da gehen die Meinungen weit auseinander. Auf jeden Fall sollte man vor dem Laufen etwas trinken. Oftmals wird ca. ein halber Liter Wasser empfohlen, wem das zu viel ist, der kann mit ein paar Schlucken anfangen und die Menge langsam steigern. Auch ist lauwarmes Wasser morgens für viele verträglicher als kaltes.
Morgens Laufen hat einen großen Vorteil: Sie werden bewundert!
Wenn am Vortag die letzte Mahlzeit recht zeitig, also ca. 18:00 Uhr, eingenommen wurde, kann es sinnvoll sein, morgens vor dem Laufen noch eine Kleinigkeit zu essen. Liegt das Abendbrot oder der letzte Snack des Vortages nicht so lange zurück, hat der Körper nach dem Schlafen meist noch genug Restenergie, um ohne Frühstück den Lauf zu überstehen. Wer sich unsicher ist, kann ja vor dem Laufen eine Banane essen, die belastet den Magen nicht zu sehr und gibt auch Energie. Aber generell gilt auch hier, es gibt keine feste Regel, jeder Sportler muss auf sein Körpergefühl hören. Für den einen oder anderen hilft es evtl. auch, eine Kleinigkeit zum Essen einzustecken. Auch wenn man es nicht braucht, ist es mit unter gut zu wissen, dass man etwas dabei hat und einen evtl. Unterzucker zu umgehen.