Wings for Life Run - Wir laufen für alle, die nicht laufen können
Wir laufen für alle, die nicht laufen können.
Wings for Life ist eine Stiftung, welche die Forschung zur Heilung von Querschnittslähmung unterstützt. Ins Leben gerufen wurde diese Stiftung im Jahr 2003 von Red Bull Gründer Dietrich Mateschitz, nachdem der Sohn des zweifachen Motocross-Weltmeisters Heinz Kinigadner durch einen Unfall querschnittsgelähmt wurde. Um den Fortschritt der Forschung auf diesem Gebiet voranzutreiben, organisiert Wings for Life internationale Konferenzen, auf denen sich Wissenschaftler aus aller Welt austauschen können. Zudem werden Projekte in der Grundlagen- und präklinischen Forschung gefördert, um die Krankheitsprozesse erforschen und Therapiemöglichkeiten finden zu können. Auch medizinische Interventionen und mögliche Medikamente müssen vor der offiziellen Zulassung in klinischen Studien getestet werden. Mit einem Teil der Gelder fördert Wings for Life solche Studien.
"Die Frage ist nicht, ob effektive Behandlungen gefunden werden, sondern wann."
Das Geld zur Unterstützung der Forschung erreicht Wings for Life auf verschiedenen Wegen. Egal ob es sich um private Spenden, Benefizveranstaltungen, Spendenaktionen oder Verkäufe von Produkten aus der Wings-for-Life-Kollektion handelt, die Spenden fließen zu 100 % in weltweit aussichtsreiche Forschungsprojekte.
Eine weltweite Spendenaktion ist der Wings for Life World Run, der erstmals im Jahr 2014 stattfand. Die Startgelder des Laufs fließen, genau wie alle anderen Spenden, direkt in die Rückenmarksforschung. Doch der Wings for Life World Run ist kein normaler Lauf – es ist „das einzige Rennen, bei dem dich die Ziellinie jagt.“ Das sogenannte „Catcher Car“ fährt 30 Minuten nach dem Rennbeginn mit einer festgelegten Geschwindigkeit hinter den Läufern her, die nach und nach erhöht wird. Wer vom „Catcher Car“ überholt wird, scheidet aus dem Rennen aus. Der weltweit letzte Mann bzw. die letzte Frau, die noch auf der Strecke sind, werden zum Wings for Life World Run Champion „gekrönt“.
Bilder: Wings for Life